Die Frauenquote von 30% für Aufsichtsräte ist unmittelbar vor dem internationalen Frauentag am 8. März ein Entscheidung von starker Symbolik. Die Quote und der Mindestlohn dienen beide auch dem Vorhaben, die Kompetenz und den Wert der Arbeit von Frauen zu würdigen. Denn zum einen werden Berufe, die besonders oft von Frauen ausgeübt werden, besonders schlecht bezahlt. Zum anderen steht Frauen der Weg in die Führungsetage von Unternehmen trotz hervorragender Qualifikation in der Regel versperrt.
Starke Entscheidung zum internationalen Frauentag
Bundespolitik
Das ändert sich nun. Durch den Mindestlohn hat jede vierte Frau in Deutschland Anspruch auf eine bessere Bezahlung und durch die Quote kommt es auch in den Aufsichtsräten zu einem Umdenken. Mindestlohn und Quote müssen jedoch weitere Maßnahmen folgen, wenn Frauen und Männer im Arbeitsleben die gleichen Chancen haben sollen. Deshalb setzt sich die SPD unter anderem für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein sowie für das Prinzip, dass gleiche Arbeit auch gleich entlohnt werden soll.
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