Die SPD hat die Äußerungen von Staatssekretär Murawski, der angesichts der Gehaltsforderungen des Beamtenbunds vor „griechischen Verhältnissen“ gewarnt hatte, als „unangemessen und inakzeptabel“ bezeichnet. „Anstatt als Scharfmacher zu fungieren, sollte sich Herr Murawski auf seine vermeintliche Kernkompetenz konzentrieren und die Regierungsarbeit koordinieren“, erklärte SPD-Generalsekretärin Katja Mast am Wochenende.
SPD: Griechenland-Vergleich ist inakzeptabel
Landespolitik
Die Generalsekretärin betonte ausdrücklich, dass eine Übertragung der Tariferhöhung von 5,6 Prozent für die Angestellten des öffentlichen Dienstes auf die Beamten des Landes und der Kommunen finanziell nicht darstellbar sei. „Das würde den Landeshaushalt sprengen“, so Mast.
Ernsthaft aber deswegen die gesunde Landesverwaltung Baden-Württembergs in die Nähe der dramatischen Probleme der griechischen Bürokratie zu rücken, sei „vollkommen daneben“, so Mast. „Der Ton macht die Musik. Und wer so flapsig daher redet, der vergiftet die Gesprächsatmosphäre. Auf die überzogenen Forderungen des Beamtenbundes sollte man nicht mit schrägen Vergleichen antworten.“
Homepage SPD-Landesverband
Demnächst bei den "Sozis":
07.05.2024, 18:30 Uhr Volksantrag „Ländle leben lassen – Flächenfraß stoppen“
Liebe Umweltinteressierte,
liebe Genossinnen und Genossen,
Böden sind die Grundlage unseres L …
08.05.2024, 19:00 Uhr "Kurz & bündig: Kommunikation in kontroversen und emotional aufgeladenen Gesprächen"
In diesem fünfzehnminütigen Kompaktinput erhälst du eine Einführung zu Dekonstruktion und Erwiderung destrukti …
12.05.2024, 11:00 Uhr Kurparkfest der SPD Gutach
13.05.2024, 19:00 Uhr Mehr als Haltung: Hetzer:innen und Populist:innen erfolgreich die Stirn bieten
mit Oliver Löbert
In der alltäglichen politischen Arbeit und vor allem im Wahlkampf sind wir oftmals schw …
15.05.2024, 17:00 Uhr Vivien Costanzo und Lothar Binding sprechen zum Thema "Die Zukunft Europas"
Lothar Binding
Bundesvorsitzender der AG SPD 60 plus
Vivien Costanzo …